Stufenweg zum Glück / 1

Monatsbeitrag April 2020 von Korai

HUMANEUTIK®

Auf Level 81 zum Glück

Zuerst eine gute Nachricht:

Am 10. Oktober 1619 veröffentlichte der französische Wissenschaftler „Rene` Descartes“ seine philosophischen Erkenntnisse zu einem neuen Weltbild. Damals war das eine revolutionäre und mutige Tat mit echter Zivilcourage. Denn das, was er da wissenschaftlich begründen konnte, befreite den selbständig denkenden Bürger von einem historisch überlieferten Weltbild nach kirchlicher Darstellung. Descartes wies nach, dass der Geist nur im Gehirn angesiedelt ist, und dort wiederum nur in der Hirnanhang-Drüse, der Hypophyse.

Diese biologische Beweisführung machte es möglich, Geistbesessenheit, Hexerei, Teufelsaustreibung und Exorzismus als das zu erkennen, was es war, nämlich als Joch der geistigen Unterdrückung der Kleriker. Das kam einer intellektuellen Befreiung gleich, die neues Denken im Volk möglich machte. So wurde Wissenschaft damals zum Weg der Befreiung aus Dogmen, die sich als schändlich erwiesen, der Weg aus dem Paradigma des allgemeinen Denkens, das Folter, Qual und Tod mit sich brachte. Soweit die guten Seiten dieser revolutionären biologischen Erkenntnisse.

Jetzt die bessere Nachricht:

Mehr als vierhundert Jahre später sind solche kirchlichen Fehlhaltungen nur noch Relikte aus historischer Vorzeit. Jedoch das mechanistische Weltbild des Descartes blieb seitdem unverändert. Mit dieser verengten Sicht des Bewusstseins wachsen Menschen noch heute auf. Heute noch glaubt die Wissenschaft und damit die Menschheit, dass Bewusstsein ein chemischer Prozess im Gehirn ist. Diese Meinung wurde zum kollektiven Bewusstsein und ist noch heute überwiegend die Basis der mechanistischen Biologie und Medizin. Noch heute wird gelehrt, dass der Geist eine Funktion des Gehirns sei. Darum sind Re-Information, Geistheilung, Telepathie und Humaneutik® unverträglich mit der wissenschaftlichen Sicht. Glücklicherweise hat aber jede Zeit ihre Tore zu höchsten Sphären der Erkenntnis.  

Das morphische Gedächtnis der Welt auf Level 81

Seit dem Jahre 1998 wagen es Wissenschaftler, so zu denken: Alles, was wir sehen geht über Lichtstrahlen in unser Gehirn hinein und gleichzeitig projiziert unser Bewusstsein gedankliche Energie nach außen in den Raum. Das, was wir sehen ist also nicht nur als Gedanke in unserem Gehirn angesiedelt, sondern als Bewusstsein tatsächlich im Raum. Wenn das stimmt, dann müsste es möglich sein, auf das, was wir sehen, Einfluss zu nehmen. Das heißt nichts anderes, als das denkender Geist über unser Gehirn hinaus in den Raum geht! So ist das Gehirn nur eine Art Relaisstation des Geistes. Wir könnten demnach durch unseren Geist ein Objekt beeinflussen! Und genau so ist es!

Prüfen wir das: Können wir es merken, wenn wir von hinten angesehen werden? Viele kennen solche Phänomene aus eigener Erfahrung. Das dies so ist, ist jedoch ein Tabu!

Das ist Tabu, weil alle Kulturen wissen und schon immer gewusst haben, dass man auf einen anderen Menschen Einfluss nehmen kann, allein durch Geisteskraft. Man spricht vom „Bösen Blick“ und es gibt in Museen ganze Sammlungen von Amuletten gegen die „Magie“. Und was alle wissen, warum sollte man das untersuchen, mit einer Disziplin, die das gar nicht leisten kann, der Wissenschaft?

Von der Wahrnehmung zur Wahrgebung

Wissenschaftler haben analysiert, wie in Berufen, in denen Menschen beobachtet werden, die transpersonale Wahrnehmung funktioniert. Das machen zum Beispiel Polizisten, Detektive, Schiedsrichter oder Prüfer. Das bedeutet, unser Geist dehnt sich über das Gehirn hinaus in den Raum aus. Wir nennen diese Wahrnehmungs-Qualität heute „morphisch“.

Morphische Felder der Wahrnehmung beeinflussen und können beeinflusst werden. Kinder wachen auf, Vögel fliegen weg, Hunde werden nervös, wenn man sie anguckt. Wir sehen nicht nur die reinen Objekte, wir nehmen auch die morphischen Felder anderer Lebewesen wahr. Das ist ein völlig natürliches Phänomen. Die Art der Einflussnahme hängt von der Absicht des Beobachters ab. Ein Spanner, der einen Menschen beobachtet, sendet andere morphische Informationen aus, als ein Hilfebittender, der den gleichen Menschen anschaut.

Kollektive Tabus

Tiere haben den Vorteil, dass sie nicht zur Schule gehen müssen. Damit ist gemeint, dass sie dort nicht lernen, dass es keine Telepathie gibt. Deshalb können Tiere diese Phänomene nutzen, ohne blamiert zu sein. Auf diese Weise halten sich bei uns Menschen bis heute einige kollektive Tabus, die ohne Hinterfragung gelten:

Tabu 1: Es gibt keine hellseherischen Phänomene

Tabu 2: Glück findet man nur im Außen

Tabu 3: Heilung geht nur über den Körper

Eigentlich, von Natur aus, wissen wir alle, dass wir gerne glauben würden, was uns unsere ursprüngliche Natur lehrt. Aber wir haben gelernt, in diesen Punkten engstirnig zu sein. (oder man hat uns beigebracht, diesbezüglich dumm zu sein). Zusammenfassend können wir erkennen:

GEIST GEHT ÜBER DAS GEHIRN HINAUS IN DEN RAUM!

Wir gehen in der Erkenntnisfähigkeit der Humaneutik noch einen bedeutenden Schritt weiter:

GEIST GEHT ÜBER DAS GEHIRN HINAUS IN DIE ZEIT!

Die Natur hat eine Art „Morphisches Gedächtnis“. Das, was wir Menschen uns erarbeitet oder erkannt haben, wird über die Resonanz der morphischen Felder gespeichert. So entwickelt sich die Welt. Das ist Evolution. Dem steht ein weiteres Tabu gegenüber, nämlich dieses:

Tabu 4: Die Naturgesetze sind fest und unveränderlich

Bis 1960 glaubte die Wissenschaft, das Universum sei zeitlich unbegrenzt. Seitdem weiß die Wissenschaft, das Universum entwickelt sich, hat also Evolution. Seit dem sogenannten Urknall hat sich also alles demnach „mit der Zeit“ entwickelt. Wenn sich also alles entwickelt, warum nicht auch die Naturgesetze? Wenn wir von unveränderlichen Gesetzen der Natur sprechen, dann sieht dies in den letzten fünftausend Jahren vielleicht so aus. Was sind aber fünftausend Jahre im Laufe der Uhr des kosmischen Universums?

Die menschlichen Gesetze sind Analogien zu den Naturgesetzen – und die verändern sich ständig! Statt also von unveränderlichen Naturgesetzen zu sprechen, wäre es wahrheitsnäher, diese Geschehnisse „Gewohnheiten“ zu nennen. Gemessen an der Unendlichkeit der Zeiträume gewöhnen wir uns an das Sosein. So werden daraus eben Gewohnheiten.

„PANTA RHEI  >  NICHTS BLEIBT >  ALLES FLIESST“

Unser Geist ist nach morphischen Feldern organisiert

Geist dehnt sich aus in Raum und Zeit! Jedes morphische Feld steht in Resonanz zu anderen morphischen Feldern. Diese sind gespeist aus der Vergangenheit, den kollektiven Denkgewohnheiten, dem kollektiven Glauben, kurz, dem „Morphischen Gedächtnis“. Was viele glauben, ist eben leichter zu glauben. Es ist leichter zu lernen, was andere schon zuvor gelernt haben. Das sind morphische Felder, die in Resonanz zueinander, sich gegenseitig „informieren“ und neue Informationen im „Morphischen Gedächtnis“ speichern. So kommen wir weiter.

Beispiele:

Standardisierte IQ- Tests werden über Jahre leichter gelöst, olympische Leistungen steigen. Daraus folgt eine tiefgreifende Einsicht: Morphische Resonanz erzeugt eine größere individuelle Selbst-Verantwortung für unser Denken, als manch einer glaubt. Es ist eben nicht egal, was einer denkt! Das hat Folgen für alle! Gruppen werden durch morphische Felder zusammengehalten (Völker, Religionen, Lobby, Interessenten), aber auch (Täuschungen, Illusionen, Fehler).

DAS MORPHISCHE GEDÄCHTNIS IST  RAUMLOS UND ZEITLOS

Unser Geist geht also in den Raum und in die Zeit hinaus. Jedes morphische Feld hat ein Gedächtnis über die lebenden Leute hinaus. Auch die Ahnen und die Ungeborenen sind darin enthalten.

DIE AHNEN UND DIE UNGEBORENEN SIND IM MORPHISCHEN GEDÄCHTNIS  ENTHALTEN

Das haben wir oftmals aus dem Blick verloren. So stehen wir in Verbindung in die Vergangenheit und in die Zukunft über Inkarnationen hinweg. Jetzt ist es an der Zeit unser erweitertes Weltbild dem gemäß weiter zu entdecken.

Descartes und in der Folge „Darwin“ und „Newton“ haben das, was wir Seele nennen, reduziert auf den menschlichen Verstand, der alles sei, der Rest sei Maschine. Descartes und in der Folge Darwin und Newton waren Pioniere in einer Zeit der dogmatischen Weltsicht. Heute wissen wir, dass es von allergrößter Bedeutung ist, was der Einzelne denkt. Es ist nicht mehr egal, ob in China ein Sack Reis umfällt oder ob der Corona-Virus uns tötet!

Nichts ist egal, alles ist bedeutend!

Es ist nicht egal, ob Du, wenn Du diesen Text liest, unglücklich oder glücklich bist. Es ist verdammt wichtig, was Du gerade denkst. Es ist von eminenter Bedeutung, ob wir den Weg zum Glück erkennen, um ihn dann zu betreten. Das ist Evolution pur! Und niemand ist dafür mehr verantwortlich als jeder selbst!

Da ist irgendwo das Glück – und es gibt einen Weg dahin.

Sage niemals, Du hättest das nicht gewusst ….

 

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Wir schreiben in der Fortsetzung vom Stufenweg zum Glück

  • Teil 2: Zum Verständnis der Naturphänomene ( Juni-Beitrag)
  • Teil 3:  Humaneutik – Werkzeuge zur Verwirklichung (August-Beitrag)

Alle verfügbaren Beiträge (2017-2020) in der Gesamtübersicht.

 

4 Kommentare zu „Stufenweg zum Glück / 1

  1. Lieber Korai es ist schon eine lange Zeit her, dass ich mit Dir meine Familie aufstellen durfte. Es waren für mich sehr wichtige Erkenntnisse, die ich natürlich so nicht kannte. Über die Weiterleitung einer morphogenetischen Information kamen mein Bruder und ich nach kürzester Zeit wieder zusammen, bis dahin hatte es 2 Jahre gedauert. Seither weiß ich und erlebe es immer wieder, dass ich an jemanden denke und das Telefon klingelt. Es ist ganz einfach, man muss nur daran glauben und der Glaube versetzt nicht nur sprichwörtlich Berge, sondern es passiert tatsächlich. Danke!

  2. Moin,

    toller Beitrag.

    Meine Wahrnehmung dehnte sich beim Lesen aus und ich konnte die Grenzen des alltäglichen wieder überwinden.

    Herzliche Grüße Daniel

  3. Alles fliesst…

    Ein toller Beitrag in diesen Zeiten…

    Danke für Eure Arbeit, die dich Berufung ist…

    Humaneutik – es klingt wie die Vorstufe zu einem Kultursprung des homo sapiens sapiens

    Alles fliesst

  4. Lieber Peter,
    in diesem kurzen Artikel ist die Essenz von zehn Büchern verständlich zusammengefasst. Einfach und klar. Monsieur Descartes in seinen wohlverdienten Grenzen verwiesen und die Quantenphysik zur Ehre verholfen.
    Ich bin sicher, auf diesem Gebiet ist noch eine Menge von Dir und Deiner Humaneutik zu erwarten. Bin gespannt drauf.

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